46 Prozent der Deutschen sind unzufrieden mit ihrem Job – und planen einen Jobwechsel innerhalb der kommenden 12 Monate. Das geht aus der repräsentativen Umfrage „Jobzufriedenheit 2017“ (ManpowerGroup Deutschland) hervor. Und welche Symptome zeigen an, wenn ein Jobwechsel fällig ist?
Bei diesen Anzeichen sollten Sie sich rasch nach einer neuen Stelle umsehen:
Wer nur noch über seinen Job meckert, sollte kündigen. Das ist nicht zuletzt ein Gebot der Fairness. Es gilt der Leitsatz: Jede Veränderung birgt zwar Risiken, hält aber auch Chancen bereit.
Wenn sich Arbeit nicht lohnt, sollten Sie sich auch den besten Job nicht länger schönreden. Handeln Sie lieber heute als morgen. Ihr Mut kann sich letztlich nur auszahlen.
Ist die Motivation, ins Büro zu gehen, abhanden gekommen, hilft vielleicht die Versetzung in eine andere Abteilung, ansonsten aber nur ein Jobwechsel. Eine unnütze Arbeit ist dabei genauso frustrierend wie veränderte Unternehmensziele, die Sie nicht mittragen wollen.
Sind Überstunden nicht die Ausnahme, sondern die Regel, häufen sich irgendwann die Probleme. Bevor Sie mit Burnout im Krankenhaus landen und alle sozialen Kontakte verlieren ziehen Sie lieber die Reißleine. Versuchen Sie einen Job mit geringerem Leistungsdruck zu finden.
Auch eine Unterforderung hinterlässt auf Dauer Spuren. Wer zu wenig Bestätigung durch die Arbeit erhält, wird unzufrieden und muss daran dringend etwas ändern. Hat Ihr Chef keine anspruchsvollere Tätigkeit für Sie, ist es höchste Zeit, einen Jobwechsel in Angriff zu nehmen.
Bleiben Aufstiegschancen zu lange aus, wird Ihre Arbeit nicht (genug) wertgeschätzt. Kündigen Sie, sonst nimmt Ihr Selbstwertgefühl Schaden – und das hat niemand verdient.
Die Kollegen sind Ihnen ein Graus? Dann nichts wie weg und woanders das Glück versuchen.
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